Tim Mead
Der Countertenor Tim Mead erhielt seine Ausbildung als Chorschüler am King’s College Cambridge und am Royal College of Music. Zu den Opernhöhepunkten der letzten Zeit gehören Apollo (»Death in Venice«) am Royal Opera House, Ulisse (»Achille in Sciro«) und Endimione (»La Calisto«) am Teatro Real Madrid, Goffredo (»Rinaldo«) in Glyndebourne, Oberon (»A Midsummer Night’s Dream«) in Philadelphia, Glyndebourne und Bergen, Hamor (»Jephtha«) an der Opéra national de Paris, Boy/Angel (»Written on Skin«) am Bolschoi-Theater, Bertarido (»Rodelinda«) an der English National Opera und Arsamene (»Serse«) mit Le Concert d’Astrée u.a. am Theater an der Wien.
Konzertant sang er u.a. Händels »Jephtha« bei den BBC Proms, eine Europatournee mit Le Concert d’Astrée, Bachs Johannespassion mit Jonathan Cohen, eine Asien-Tournee mit Harry Bicket und The English Concert, »Theodora« mit der Akademie für Alte Musik, die Weltpremiere von Theo Loevendies »Spinoza« im Concertgebouw Amsterdam, Händels »Messiah« mit dem New York Philharmonic, Bachs h-Moll-Messe mit Les Arts Florissants, Bachs »Magnificat« mit Le Concert d’Astrée und »Joseph and his Brethren« bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen.