Toni Ming Geiger
Der Pianist Toni Ming Geiger verbindet in seiner Arbeit Epochen, Disziplinen und Kulturen. Er arbeitet mit Künstler*innen aus Musik, Tanz, Literatur, Puppenspiel, Regie und Schauspiel zusammen, um neue Konzerterlebnisse zu schaffen. 1990 in München geboren, führte Toni Ming Geiger seine Ausbildung nach Köln und Paris zu Pavel Gililov, Michel Dalberto, Andreas Frölich, Jacob Leuschner und Ulrich Eisenlohr. Er lehrt Lied und Konzertgestaltung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Für sein musikalisches Schaffen wurde er vielfach national und international ausgezeichnet. Gemeinsam mit der Sopranistin Elena Harsányi ist er Preisträger der »Académie Orsay-Royaumont« 2019/2020, für die er ein Programm zwischen Kunstlied und impressionistischer Malerei im Musée d’Orsay Paris kuratierte. Seine Auftritte führten ihn u.a. in die Carnegie Hall New York, den Pierre-Boulez-Saal Berlin und die Kölner Philharmonie.
Wichtige künstlerische Anregungen erhielt er von Pierre-Laurent Aimard, Renée Fleming, Thomas Hampson, Christoph Prégardien und Folkert Uhde. Toni Ming Geiger ist Fellow der Lied Akademie des »Heidelberger Frühlings« 2018-2021 und war Stipendiat des Carnegie Hall SongStudio, des Britten-Pears Young Artist Programme, des »Cusanuswerks«, der »Deutsche Stiftung Musikleben«, der »Dörken-Stiftung« und der Akademie Concerto21 der »Alfred-Töpfer-Stiftung FVS«.